Antoni Gaudí

Antoni Gaudí i Cornet

(25. Juni 1852 – 10. Juni 1926)

Im Katalonien des ausgehenden 19. Jahrhunderts fand die soziale und politische Bewegung der Renaixença ihren künstlerischen Ausdruck im Modernisme, einer Strömung, die im damaligen Europa unter verschiedenen Bezeichnungen in Erscheinung trat: Art nouveau (in Frankreich und Belgien), Jugendstil (in Deutschland und den nordeuropäischen Ländern), Modern Style (im angelsächsischen Bereich), Sezession (in Österreich), Liberty (in Italien) usw. Der Modernisme stellte sich dem Konservatismus des Bürgertums entgegen und versuchte mithilfe der Kunst die Gesellschaft zu verändern und die „ungebildeten“ Massen zu regenerieren. Nicht zu übersehen war aber auch eine ästhetizistische Komponente, bei der die Kunst als Zufluchtsort und als Religion der Künstler agierte. Paradoxerweise hat uns diese Bewegung ein großes Vermächtnis beeindruckender Arbeiten hinterlassen, die eben gerade von einem optimistisch gestimmten Bürgertum voller unternehmerischer Begeisterung in Auftrag gegeben wurden.

Die Architekten, Maler, Plakatkünstler und Kunsthandwerker im Katalonien jener Jahre pflegten in Gruppen zusammenzuarbeiten, und aus dieser Gemeinsamkeit heraus ergab sich eine einzigartige Synergie, die die Gesellschaft in der kurzen Zeit der Jahrhundertwende wahrhaft in Erstaunen versetzte. Einer der herausragendsten Künstler dieser Epoche, die sich in etwa von 1885 bis 1915 erstreckt, war ohne jeden Zweifel Antoni Gaudí. Aufgrund der Einmaligkeit und der Kreativität seines Schaffens verdient dieser Architekt eine ganz besondere Anerkennung. Ein einzigartiger Künstler, dessen Werke eindeutig der Bewegung des Modernisme zuzurechnen sind, die jedoch bei näherem Hinsehen weit über die Grenzen dieser Strömung hinausgehen.

Gaudí war ein Meister bei der Verwendung von auf Tradition und Überlieferung basierenden Bautechniken, die dann aber in seinen Händen zu architektonischen Ergebnissen heranwuchsen, die seiner Zeit weit voraus waren. Gaudís Universums ist viel mehr als die Sagrada Família oder die Pedrera. Neben kleineren Arbeiten und einer Vielzahl von Projekten, die nicht verwirklicht wurden oder den Mitarbeitern zur Fertigstellung anheim gestellt blieben, schuf er im Laufe seiner äußerst produktiven Laufbahn Gebäude religiösen Charakters, Siedlungsbereiche und Wohnhäuser für Privatkunden. Ein Architekt durch und durch, eine Persönlichkeit mit vielen Facetten, ein Mann, der ein Jahrhundert später immer noch das Interesse der ganzen Welt auf sich zieht.

  • 1852

    Antoni, vierter und letzter Sohn von Francesc Gaudí i Serra und Antònia Cornet i Bertran, wird am 25. Juni geboren und tags darauf getauft in der Pfarrkirche von Reus, dem Wohnort der Familie, wo der Vater dem Handwerk eines Kesselschmieds nachging. Glaubwürdigen lokalen Zeugnissen und einigen von Gaudí selbst gemachten mündlichen Äußerungen zufolge scheint jedoch als Geburtsort eher das Dorf Riudoms, und dort konkret das Mas de la Calderera in Frage zu kommen. Dieses „Mas“ war ein bescheidenes familiäres Anwesen in unmittelbarer Nähe der Stadt Reus, wo Gaudí viele Tage seiner Kindheit verbracht hat.

  • 1863 - 1868

    Gaudí besucht die Grundschule in Reus. Dort wird er vom Lehrer Berenguer unterrichtet, dem Vater seines späteren Mitarbeiters Francesc Berenguer i Mestres. Im Anschluss hieran nimmt der bei den Piaristen das Gymnasialstudium auf.

  • 1867 - 1869

    Zusammen mit seinen Mitschülern Josep Ribera und Eduard Toda fertigt Gaudí für die Schulzeitung „El Arlequín“ von Reus eine Reihe von Zeichnungen an. Zu dritt legen sie in jener Zeit auch einen Vorschlag für die Restaurierung des Klosters Poblet vor. Jahre später ist es dann Toda selbst, der sich entscheidend für die Erneuerung dieses Gebäudekomplexes einsetzt.

  • 1869

    Zur Vervollständigung seines Gymnasialstudiums zieht Gaudí nach Barcelona und folgt so seinem Bruder Francesc, der dort Medizin studiert. Im weiteren Verlauf schreibt er sich an der Fakultät für Naturwissenschaften der Universität Barcelona ein und bereitet seine Zulassung zur Hochschule für Architektur vor.

  • 1876

    Tod der Mutter und des Bruders Francesc.

  • 1876 - 1878

    Parallel zu seinem Architekturstudium arbeitet Gaudí als Zeichner mit dem Architekten Francisco de P. del Villar Lozano beim Projekt der neuen Apsis für die Kirche des Klosters Montserrat zusammen, in der die Statue der Muttergottes aufgestellt werden soll. Darüber hinaus arbeitet er auch für den Baumeister Josep Fontserè im Zusammenhang mit den Arbeiten im Parc de la Ciutadella und als Zeichner für den Architekten und Professor der Hochschule für Architektur Leandre Serrallach.

  • 1878

    Am 15. März erhält Gaudí sein Diplom als Architekt. „Wie man hört, bin ich jetzt also Architekt“, sagt er ironisch zum Bildhauer Llorenç Matamala in der Werkstatt Puntí, wo er dabei ist, sich seinen eigenen Schreibtisch zu bauen. Er eröffnet ein eigenes Studio in der Carrer de la Cera und erhält seine ersten Aufträge: eine öffentliche Bedürfnisanstalt und das Projekt zur Beleuchtung der Mauer am Meer.

  • 1878

    Gaudí entwirft eine Glasvitrine für den Handschuhmacher Comella für dessen Auftritt bei der Weltausstellung in Paris. Im Zuge dieser Arbeiten lernt er Eusebi Güell i Bacigalupi kennen, der mit der Zeit einer seiner wichtigsten Kunden werden soll. Darüber hinaus fertigt er Zeichnungen für einen allegorischen Umzug an, der im Dorf Vallfogona de Riucorb zu Ehren des Priesters und Dichters Vicens Garcia veranstaltet werden soll.

  • 1878

    In Zusammenarbeit mit seinem Studienkollegen Emili Cabanyes projektiert Gaudí eine Gruppe von Wohnhäusern für die Arbeiter der Genossenschaft La Obrera Mataronense. Salvador Pagès, der Direktor der Genossenschaft, war mit Gaudí befreundet, denn dieser hatte bereits als Student (1874) für die Organisation gearbeitet. Zu den damals von Gaudí bearbeiteten Projekten zählte besonders auch die Bleichhalle oder „Nau Gaudí“. Die Zusammenarbeit dauerte bis ins Jahr 1888 an.

  • 1879

    Gaudí beteiligt sich aktiv an den vom Katalanischen Architektenbund und der Katalanischen Vereinigung für wissenschaftliche Ausflüge organisierten Reisen. Tod seiner Schwester Rosa. Gaudí kümmert sich um seine Nichte Rosita Egea und seinen Vater Francesc, der zu ihm nach Barcelona übersiedelt.

  • 1881 - 1890

    Nach Abschluss seines Studiums arbeitet Gaudí mit dem bekannten Architekten Joan Martorell bei der Fassade der Kathedrale von Barcelona, den Arbeiten zur Kirchen der Salesianerinnen und der Jesuiten in der Carrer de Casp, ebenfalls in Barcelona, sowie beim Projekt für die Kirche des Benediktinerklosters von Villaricos in der Provinz Almería zusammen.

  • 1880 - 1882

    Gaudí entwirft das Mobiliar für die von Joan Martorell errichtete Grabkapelle der Familie des Marquis von Comillas.
    Unter seiner Leitung entsteht ferner ein Kiosk im Park des Palasts aus Anlass des Besuchs von König Alfons XII. Der Pavillon wurde demontiert und vorübergehend in der Parkanlage der Finca Güell wieder aufgestellt.

  • La Sagrada Família

    1882

    Am 19. März, dem Tag des heiligen Josefs, wird der Grundstein für die Kirche der Sagrada Família nach dem Projekt des Architekten Francesc de Paula del Villar gelegt. Nach Anweisungen des Initiators Josep Maria Bocabella sollte als Inspirationsquelle die im italienischen Loreto im neuklassischen Stil erbaute Kirche sein.

  • 1883

    Nicht realisierte Projekte für einen Jagdpavillon für Eusebi Güell auf dessen Gut in El Garraf sowie für ein Altarbild für die Pfarrkirche in Alella.

  • 1883 - 1885

    Für den mit der Familie Güell befreundeten Máximo Díaz de Quijano baut Gaudí neben dem Palacio de Sobrellano in Comillas einen Pavillon, der gemeinhin unter der Bezeichnung „El Capricho“ bekannt wurde. Aufgrund der großen Entfernung zu Barcelona übertrug Gaudí die Leitung des Projekts dem Architekten Cristóbal Cascante, der auch mit den katalanischen Architekten Joan Martorell und Lluís Domènech i Montaner bei anderen Projekten des gleichen Auftraggebers zusammenarbeitete.

  • Casa Vicens

    1883 - 1888

    Gaudí verwirklicht sein erstes Projekt in Barcelona: die Casa Vicens. Francesc Berenguer i Mestres, damals Student im ersten Studienjahr an der Hochschule für Architektur der Provinz Barcelona, gliedert sich in die von Gaudí geleitete Werkstatt ein und wird mit der Zeit zu einem seiner wichtigsten Mitarbeiter.

  • 1884

    Aufgrund von technischen Meinungsverschiedenheiten mit dem Initiator des Projekts tritt Villar als Architekt der Sagrada Família zurück. Der Einfluss von Joan Martorell bei der Ernennung eines Nachfolgers ist von ausschlaggebender Bedeutung, trotz der religiösen Überzeugungen des jungen Gaudí.

  • Els Pavellons de la Finca Güell

    1884 - 1887

    Gaudí projektiert und verwirklicht sein erstes Werk für Eusebi Güell: die Einfassung und die Pavillons am Eingang zu dessen Anwesen in Les Corts de Sarrià, sowie verschiedene kleinere Arbeiten im Zusammenhang mit der dekorativen Ausgestaltung des Geländes.

  • 1884 - 1889

    Abschluss der Arbeiten an der Krypta der Sagrada Família gemäß dem von Gaudí teilweise modifizierten Originalprojekt von Villar.

  • Palau Güell

    1886 - 1889

    Es entsteht der Palau Güell, ein einzigartiges Stadtpalais in der Carrer Nou de la Rambla, das ursprünglich als Erweiterung der Residenz der Familie Güell an der Rambla geplant war.

  • 1887

    Von der Stadt Barcelona erhält Gaudí den Auftrag zur später nicht erfolgten Umgestaltung des
    Sitzungssaals Saló de Cent.

  • 1887

    Umgestaltung eines bereits existierenden Gebäudes als Pavillon der Compañía Transatlántica des Marquis von Comillas für die Weltausstellung von Barcelona. Der aus Reus stammende Bischof von Astorga Joan Baptista Grau i Vallespinós beauftragt Gaudí mit dem Wiederaufbau des durch einen Brand zerstörten bischöflichen Palasts. Der Bischof stirbt im Jahr 1893 und Gaudí zieht sich aufgrund von Zwistigkeiten mit dessen Nachfolger vom Projekt zurück.

  • Col·legi Teresianes

    1889 - 1890

    Es entsteht das Kloster der Theresianerinnen, dessen Bau ein Jahr zuvor unter der Leitung von Joan B. Pons i Trabal in Angriff genommen worden war. Gaudí übernimmt die Arbeiten und nimmt ausgehend von den bereits fertig abgeschlossenen Fundamenten eingreifende Veränderungen des gesamten Projekts vor.

  • 1891 - 1894

    Gaudí errichtet in der Stadt León die Casa Fernández y Andrés, im Volksmund als „Casa de los Botines“ bekannt. Es handelt sich um ein Wohn- und Geschäftshaus für die Geschäftspartner von Eusebi Güell.

  • 1892 - 1893

    Von Claudio López Bru, dem zweiten Marquis von Comillas gefördertes Projekt für die Franziskaner-Mission in Tanger.

  • 1894

    Gaudí beendet die Krypta und die Apsis der Sagrada Família. Angesichts der zwischenzeitlich eingegangenen stattlichen Spenden schlägt Gaudí dem Baugremium die Errichtung der Geburtsfassade vor.

  • 1894

    Infolge einer allzu streng eingehaltenen Fastenzeit erkrankt Gaudí schwer und überlebt nur dank dem Einsatz und der Pflege seiner Freunde und des Bischofs Torres i Bages.

  • 1895 - 1897

    Francesc Berenguer i Mestres errichtet die Gaudí zugeschriebenen Bodegas Güell. Es war durchaus üblich, dass Gaudí Berenguer verschiedene offiziell von ihm unterzeichnete Projekte übertrug, so etwa auch das Haus für Damià Mateu in Llinars del Vallès.

  • Casa Calvet

    1898 - 1899

    Projektierung und Bau der Casa Calvet in der Carrer de Casp in Barcelona. Dieses der für das Viertel der Eixample vorgesehenen Standard-Bebauung folgende Wohnhaus wurde 1900 von der Stadtverwaltung als das schönste in diesem Jahr in Barcelona errichtete Gebäude ausgezeichnet.

  • Portal i Tanca Finca Miralles

    1901 - 1902

    Der mit Gaudí befreundete Industrielle Hermenegildo Miralles beauftragt ihn mit dem Bau eines außerhalb der Stadt in unmittelbarer Nähe der Finca Güell gelegenen Wohnhauses. Tatsächlich errichtet wurde dann nur das Eingangstor und ein Teil der Gartenmauer, die auch heute noch bruchstückhaft erhalten sind.

  • Cripta de la Colònia Güell

    1899 - 1915

    Güell beauftragt Gaudí mit dem Bau der Kirche für seine Werkssiedlung in Santa Coloma de Cervelló. Am Projekt beteiligt waren der Ingenieur Eduardo Goetz und der Architekt Joan Rubió i Bellver. Durch den Tod von Eusebi Güell im Jahr 1918 kam es zum endgültigen Abbruch der Arbeiten, im Zuge derer nur die Krypta und die Zugangshalle tatsächlich fertig gestellt werden konnten.

  • Torre Bellesguard

    1900 - 1909

    Für Maria Sagués, der Witwe von Jaime Figueras, entsteht Bellesguard, ein Landhaus in unmittelbarer Nähe der Ruine des Palasts von König Martin I. der Humane. Zum Schutz des historischen Gemäuers verlegte Gaudí den Zugangsweg in Zusammenarbeit mit Joan Rubió und Domènec Sugrañes über einen neu errichteten Viadukt.

  • Misteri de Montserrat

    1900 - 1916

    Die Spirituelle Vereinigung der Muttergottes von Montserrat beauftragt Gaudí mit dem Entwurf und der Realisierung des Ersten glorreichen Geheimnisses des Rosenkranzes, ein Werk, das nach mehreren Unterbrechungen schließlich von Joan Rubió zum Abschluss gebracht wurde.

  • 1902 - 1910

    Zur Anpassung an die neue Liturgie wird Gaudí vom Bischof Campins mit dem Umbau der Kathedrale von Mallorca beauftragt. Die Arbeiten werden in Zusammenarbeit mit Joan Rubió i Bellver und Josep Maria Jujol aufgenommen, finden dann aber nach dem Tod des Bischofs aufgrund von Meinungsverschiedenheiten bezüglich ihrer Fortführung ein jähes Ende.

  • Park Güell

    1902 - 1904

    Eusebi Güell erwirbt das Anwesen Can Muntaner de Dalt und beauftragt Gaudí auf dem im Volksmund unter der Bezeichnung „Muntanya Pelada“ (deutsch, „kahler Berg“) bekannten Gelände mit dem Bau einer Wohnsiedlung nach dem aus England übernommenen Modell einer Gartenstadt. In finanzieller Hinsicht war die Initiative ein reines Fiasko, sodass sich die Stadt Barcelona Jahre später zu einer Übernahme des verunglückten Projekts entschloss, und zwar zu einem mehr als symbolischen Kaufpreis. Aus dem Anwesen sollte später der heutige Park Güell hervorgehen.

  • 1905

    Eusebi Güell gibt bei Francesc Berenguer i Mestres den Bau eines Musterhauses im Park Güell in Auftrag. Gaudí erwirbt dieses Haus und lebt dort mit seiner Nichte und seinem Vater bis zu dessen Tod.

  • Casa Batlló

    1904 - 1906

    José Batlló beauftragt Gaudí mit dem Umbau des im Jahre 1875 vom Architekten Emili Sala i Cortés am Passeig de Gràcia Nummer 43 in Barcelona errichteten Gebäudes. Gaudí entschließt sich zu einer radikalen Umgestaltung der Vorder- und Hinterfassade, des Daches, des Treppenhauses und der Innenräume im Erd-, Haupt- und Dachgeschoss.

  • La Pedrera

    1906 - 1910

    Angesichts des großen Erfolgs der Casa Batlló schlagen Pere Milà und Rosario Segimon Gaudí die Errichtung eines großen Wohnhauses am Passeig de Gràcia Ecke Carrer de Provença vor, in dem auch sie sich, in der Beletage, häuslich niederlassen wollen. Es war dies das letzte von Gaudí fertig gestellte zivile Gebäude: „La Pedrera“, der Steinbruch, heiß umstritten und immer wieder missverstanden. Die Angelegenheit endete mit einem Prozess zwischen der Eigentümerin und dem Architekten.

  • Antoni Gaudí i els mariners xilens

    1907

    Antoni Gaudí erhält den Besuch von chilenischen Matrosen.

  • 1909

    Gaudí errichtet ein kleines, aber sehr bemerkenswertes Schulgebäude im Einzugsgebiet der Sagrada Família. Dabei bedient er sich einer innovativen Technik, die sich auf einer auf traditionellen Ziegelbauverfahren basierenden Geometrie gründet.

  • 1910

    Zur Ausheilung einer Anämie verbringt Gaudí einige Zeit in Vic. Während seines Aufenthalts entwirft er eine Reihe von Straßenlaternen, die von seinen Mitarbeitern Canaleta und Jujol verwirklicht werden.

  • 1911

    Aufenthalt in Puigcerdà zusammen mit seinem Freund, dem Doktor Santaló, zur Ausheilung einer Brucellose. Dort verfasst Gaudí sein Testament.

  • Antoni Gaudí a La Sagrada Família

    1914

    Gaudí besucht die Sagrada Família.

  • Antoni Gaudí Corpus Cristi

    1924

    Antoni Gaudí beteiligt sich an der Fronleichnamsprozession.

  • 1925

    Fertigstellung des dem heiligen Barnabas gewidmeten Turms an der Geburtsfassade von der Sagrada Família, des ersten und einzigen, den Gaudí zu Lebzeiten vollendet sehen konnte.

  • 1926

    Von der Sagrada Família kommend, wo er damals in sehr bescheidenen Verhältnissen lebte, wird Gaudí auf dem Weg zur Kirche Sant Felip Neri am 7. Juni in der Nähe der Plaça de Tetuan von einer Straßenbahn angefahren. Er wird in ein Krankenhaus eingeliefert und stirbt dort am 10. Juni. Am 12. Juni zieht sich ein Menschenstrom durch die Straßen von Barcelona, von der Kathedrale, dem Ort des Trauergottesdiensts, bis hin zur Sagrada Família, wo der Architekt in der Krypta seine letzte Ruhestätte findet.

  • 10. Juni 1926

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